TierpflegerInnen, Mitarbeitende und Tierheim-Assistentinnen und Assistenten dringend gesucht

Der Pflegenotstand in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist in aller Munde, den Pflegenotstand in den Tierheimen kannte bisher jedoch kaum jemand. Die Personalsituation in den Tierheimen ist aber ebenfalls prekär, um nicht zu sagen katastrophal. Personal fehlt an allen Ecken und Enden – so auch in der Tierherberge Kamp-Lintfort. Die Betreuung der Tiere ist selbstverständlich gewährleistet, doch ergänzende Tätigkeiten müssen immer wieder vernachlässigt werden. Die Tierherberge sucht deshalb dringend nach TierpflegerInnen und auch Tierheim-AssistentInnen sowie Mitarbeitende jeden Alters, die nicht nur ein Herz für Tiere haben, sondern auch zupacken können.

Mit Beginn der kalten Jahreszeit macht sich die dünnen Personaldecke besonders bemerkbar. Krankheitsfälle führen zu neuen Ausfällen und das bestehende Personal ist bereits am Rande der Belastungsmöglichkeiten. In der Tierherberge Kamp-Lintfort und dem angeschlossenen Gnadenhof werden neben Hunden, Katzen und Kleintieren auch viele Pferde versorgt. Sie alle müssen nicht nur gefüttert, versorgt, gepflegt und auch“bespaßt“ werden, es muss auch nach neuen Familien für die Tiere gesucht werden, damit das Tierheim nicht nur zu Verwahranstalt wird. Bereits jetzt helfen Mitarbeitende der Verwaltung des Bundes Deutscher Tierfreunde e.V. als Träger immer wieder bei der Versorgung der Tiere aus.

Die vom gemeinnützigen Bund Deutscher Tierfreunde e.V. betriebenen Tierheime sind anerkannte Ausbildungsbetriebe. Viele der beschäftigten TierpflegerInnen haben ihre Ausbildung in der Tierherberge und dem Gnadenhof abgeschlossen. Neben ausgebildeten Tierpflegern und Tierpflegerinnen werden jedoch auch tierliebe Menschen aller Altersgruppen gesucht, die nicht nur die Liebe zum Tier mitbringen, sondern auch zupacken können. Ein Job für Menschen mit Herz, Verstand und zwei praktischen Händen.

Die Arbeit im Tierheim, auch ohne Vorkenntnisse, und der Beruf des Tierpflegers und der Tierpflegerin ist ein Traumberuf für Menschen, die Tiere lieben. Das Hobby zum Beruf machen, was kann es Schöneres geben. Aber wie hart der Alltag als Tierpfleger sein kann und wie viele Opfer man auf dem oft steinigen Weg erbringen muss, wird vielen erst während eines Praktikums oder gar zu Beginn der Ausbildung bewusst.

Trotzdem hoffen die Tierherberge, der Gnadenhof und besonders die Tiere auf menschliche Helfer, die sich den Arbeitsplatz Tierheim vorstellen können. Ob direkt bei der Arbeit mit den Tieren, der Hilfe bei der Essenszubereitung, der Pflege der Ställe und Wiesen oder bei der Toberei oder dem Kuscheln mit den Tieren – Hilfe wird gebraucht. Wer sich bewerben möchte – egal ob als Tierpflegerin, Tierpfleger, Praktikant, Auszubildender oder Tierheim-AssistentIn – jede Bewerbung, jede Hilfe ist willkommen. Menschen mit Herz für Tiere können sich per E-Mail verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de oder Telefon 02842/928320 melden.

Freigänger-Katzen sind nach der Zeitumstellung gefährdet

Alle Jahre wieder wirbelt die Zeitumstellung am letzten Sonntag im Oktober (am kommenden Sonntag, 29. Oktober 2023), nicht nur manche Menschen, sondern auch einige Tiere durcheinander. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen rief besonders Autofahrer zu mehr Vorsicht in den Morgenstunden auf, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen, sondern auf den aktuellen jeweiligen Sonnenstand reagieren. Da die Uhren in der Nacht um eine Stunde zurückgedreht werden, fällt der Berufsverkehr jetzt oft in die Dämmerung und besondere Aufmerksamkeit ist deshalb geboten.

Hunde und Katzen sind Gewohnheitstiere und deshalb kann ihr Rhythmus durch die Zeitumstellung schnell ein wenig durcheinander geraten. Gibt es nach der Zeitumstellung plötzlich eine Stunde Zeitverschiebung, dann reagieren sie manchmal ungehalten. Hunde beispielsweise sind zumeist an „ihre“ festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt. Katzen scheint äußerlich die Umstellung nichts aus zu machen, auch wenn sie dies über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren.

Viele Wildtiere – beispielsweise Rehe oder Wildschweine – sind in der Dämmerung auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle. Autofahrer sollten deshalb besonders vorsichtig und langsam fahren. Steht ein Tier am Straßenrand oder läuft auf die Fahrbahn, sollten Autofahrer abblenden, hupen und langsam abbremsen.

Nutztiere wie beispielsweise Kühe „leiden“ in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem neuen Tagesablauf. Viele Landwirte stellen deshalb schon im Vorfeld die Melkzeiten langsam um und passen die Tiere so dem neuen Zeitverlauf langsam an. Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte sonst zunächst nach der Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich Kühe meist ebenfalls umgestellt. Zootiere dagegen scheinen völlig unbeeindruckt von der Zeitumstellung zu sein.

Die Zeitumstellung wurde erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich sowie in Österreich-Ungarn eingeführt. Die Sommerzeit sollte die energieintensiven „Materialschlachten“ des Ersten Weltkriegs unterstützen. Eigentlicher Anlass für die Einführung der Sommerzeit war 1973 die Ölkrise. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. In Deutschland wurde die jetzt gültige Zeitumstellung von der Normalzeit- oder, wie von vielen bezeichnet „Winterzeit“- auf die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt. Als ein wichtiger Grund galt die Überzeugung, mit der Regelung durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können.

 

Welttierschutztag 2023 unter keinem guten Stern

Der Welttierschutztag am 4. Oktober steht unter keinem guten Stern: Die andauernde Wirtschaftskrise lässt den Tierheimen und Gnadenhöfen in Deutschland keinen Grund zur Freude. Viele besonders der privaten Tierherbergen stehen vor dem wirtschaftlichen Kollaps, so der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort.
Die Tierheime leiden schon jetzt unter gestiegenen Energiekosten, wissen nicht, wie sie Futter, medizinische Versorgung, Heizkosten und Strom bezahlen sollen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Der Ukraine-Krieg und die anhaltend hohe Inflation haben die Spendenbereitschaft zudem sinken lassen. Viele Tierherbergen sind überfüllt, haben Aufnahmestopps verhängt. Die Lage ist katastrophal und ein Ende des Dramas ist nicht in Sicht, so der Bund Deutscher Tierfreunde, der selbst eine Tierherberge und einen Gnadenhof betreibt sowie andere Tierschutzorganisationen unterstützt. Zudem sind die Umbaukosten des Tierheims wegen der Baukrise geradezu explodiert.
Natürlich versuchen die Tierheime und Gnadenhöfe mit Einsparungen so viel Luft wie möglich zu schaffen, doch auch dies hat Grenzen, besonders wenn es um die Versorgung kranker Haustiere geht. Tierarztkosten steigen drastisch und viele Tierheime und Halter können sich die Behandlung ihrer Schützlinge oft nicht mehr leisten, betont der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT). Die Situation ist beängstigend.
Einen Plan, um die Katastrophe abzuwenden, ist nicht in Sicht, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Die Politik schweigt bisher. Es gibt Forderungen nach Abgabe der Hälfte der Einnahmen durch die Hundesteuer in den Städten und Gemeinden an die Tierheime, denn die Verantwortung liegt bei den Kommunen. Etwa 414 Millionen nahmen Städte und Gemeinden 2022 an Hundesteuern ein – ein neuer Rekordwert. Bisher stößt dieser Vorstoß jedoch auf taube Ohren.
Vor dem Hintergrund der dramatischen Situation brauchen die Tiere in den Heimen menschliche Unterstützung. Ob Pferd, Hund, Katze oder Kaninchen – kein Tier sollte unter der Situation leiden, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Deshalb bitten Gnadenhof und Tierherberge um Hilfe, da nur gemeinsam diese Krise bewältigt werden kann. Solidarität mit den Tieren ist jetzt gefragt, auch wenn die Lage für alle Bürgerinnen und Bürger schwierig ist. Spenden mit dem Kennwort Tierherberge bitte an: Commerzbank , IBAN DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC : DRESDEFF310 oder PayPal: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de

„Faulheit“ bei der Gartenarbeit ist aktiver Tierschutz

Der gegenwärtige Altweibersommer bietet die beste Gelegenheit für  die Wintervorbereitungen in vielen Gärten. Viele Hobbygärtner, aber auch Profis, nutzen die schönen Herbsttage zum Einwintern des heimischen Gartens. Alles soll winterfest und sauber gemacht werden  – dabei wäre ein unaufgeräumter Garten  der bessere Natur- und Tierschutz. Darauf weist der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen hin.  Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst den Garten ruhig der Natur überlassen. Zu viel Ordnung schadet nur. „Faulheit“ bei der Gartenarbeit ist besonders im Herbst  aktiver Tierschutz, betont der Bund Deutscher Tierfreunde.

Was viele „faule“ Gärtner besonders schätzen werden: Selbst abgemähter Rasen oder Laub kann liegen bleiben: Er bietet viele Bodenlebewesen wie etwa Regenwürmern reichlich Nahrung für die lange Winterzeit, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Und noch ein positiver Nebeneffekt für den Gartenfreund: Der Boden und die Wurzeln der Pflanzen werden vor Frost geschützt. „Faule“  Gärtner sind also die wahren Natur- und Tierfreunde.

Die Reste, die beim Beschneiden und Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern entstehen, sollten beispielsweise nicht entsorgt werden. Es ist völlig ausreichend, sie zu einem Haufen zusammenzukehren. Schon mit so wenig Anstrengung und Arbeit lässt sich der ideale Überwinterungsplatz für Igel schaffen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde.  In den Haufen und zwischen den Ästen finden zudem viele Eidechsen und Kröten Schutz und Nahrung und damit  Alles was sie zum Überleben brauchen.

Bestes Vogelfutter bieten beispielsweise Blumenreste und viele Stauden besonders mit Fruchtresten oder Nüssen. Finken, Ammern und Zeisige als typische Körnerfresser bedienen sich an den Samen von Blumen. Auch andere Sträucher wie beispielsweise Schneeball oder Heckenrosen sind Nahrung für viele hungrige Vögel, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Verblühte Blumen und Pflanzen, Laubreste und Reisigreste sollten zudem nicht völlig beseitigt oder im Abfall  entsorgt werden, da sie im Winter vielen Tieren Schutz und Überleben sichern können.

Tierheim in Not

Die Folgen der Wirtschaftskrise und die explodierenden Umbaukosten des Tierheims bringen die Tierschützer in Kamp-Lintfort an den Rand der Verzweiflung: Immer neue Probleme und Kosten türmen sich auf, während gleichzeitig die Einnahmen durch Spenden krisenbedingt sinken. Die eigentlich geplante Um- und Neubauzeit für die BDT-Tierherberge von einem Jahr  und die kalkulierten Kosten konnten nicht gehalten werden. Eine Folge der Wirtschaftskrise, der Inflation und des Materialmangels am Bau, so die Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde e.V. in Kamp-Lintfort. Inzwischen dauert der dringende Neubau bereits ein Jahr  und ist noch nicht fertig. Zudem sind die Kosten um 34 Prozent explodiert. Auch die laufenden Ausgaben für die Unterbringung, Versorgung und medizinische Betreuung der Tiere sind stark gestiegen.

Natürlich trifft die Problematik nahezu alle Tierheime in Deutschland. Wegen der Sanierungsarbeiten an den Gebäuden ist jedoch die Tierherberge besonders betroffen. Die hohe Inflation treibt die Ausgaben der Tierheime in Deutschland durch steigende Versorgungs- und Energiekosten. Eine Bedrohung für die zehntausenden Tiere in den Heimen. Erschwert wird die Lage noch durch die von vielen Tierheimen bereits registrierte sinkende Spendenbereitschaft der Verbraucher, die durch die Inflation stark belastet sind. Insgesamt gingen die Spenden für gemeinnützige Organisationen in Deutschland in den ersten Monaten dieses Jahres um mehr als 40 Prozent zurück – eine beängstigende Entwicklung, denn die Zahl der notleidenden Tiere steigt gleichzeitig. Und von kommunalen oder städtischen Stellen ist keine Unterstützung zu erwarten.

Erst nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der ehemaligen Besitzerin  konnte mit der konkreten Planung der dringend erforderlichen Sanierung und Modernisierung der Gebäude in Kamp-Lintfort begonnen werden. Doch dann kam Corona und damit ein fast zweijähriger Stillstand in weiten Bereichen. Kurz nach Beginn der Bauarbeiten dann der Ukraine-Krieg mit all seinen bekannten wirtschaftlichen Folgen. Die Baukosten explodieren und trotzdem sind notwendige Baumaterialien oft nicht zu bekommen oder sehr teuer. Und immer wieder tauchen vorher unbekannte Probleme auf, so etwa in den letzten Tagen bei Bauarbeiten auf dem Gelände gefundene Betonplatten unter dem  Rasen. Mehrarbeit und Mehrkosten sind die Folge.

Zudem beklagen viele Tierheime, dass Haustiere, die während Corona angeschafft wurden, nun in Tierheimen abgegeben werden. Während in Kamp-Lintfort die Zahl der Hunde relativ stabil geblieben ist, ist die Zahl Katzen und der Kleintiere stark gestiegen. Für Kleintiere wurden neue Unterbringungsmöglichkeiten auf dem BDT-Gnadenhof in Weeze geschaffen. All diese Tiere müssen versorgt werden. So auch auf dem Gnadenhof: Die dortigen Pferde, Esel und Ponys  brauchen Heu, das ebenfalls immer teurer wird.

Natürlich versuchten die Tierherberge und der Gnadenhof mit Einsparungen und Eigenleistungen so viel Luft wie möglich zu schaffen, doch auch dies hat Grenzen, besonders wenn es um die Versorgung kranker Haustiere geht. Die Situation ist beängstigend und deshalb bittet die Tierherberge um Hilfe, da nur gemeinsam diese Krise bewältigt werden kann. Leider halten sich nicht nur private Spender, sondern auch Unternehmen mit Sponsoring oder Unterstützung mit Materialien wie beispielsweise Zäunen, Pflastersteinen und andere Baustoffen zurück. Solidarität mit den Tieren ist jetzt gefragt, auch wenn die Lage schwierig ist. Spenden mit dem Kennwort Tierherberge bitte an: Commerzbank , IBAN DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC : DRESDEFF310 oder PayPal: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de

Rückruf von Hundefutter ausgeweitet

Achtung Hundehalter: Nachdem der Hundefutter-Hersteller Hill’s Pet Nutrition bereits Anfang Februar mehrere Produktchargen seines Dosenfutters zurückrufen musste, wurde der Rückruf nun noch einmal ausgeweitet. Grund dafür sei ein zu hoher Vitamin-D-Gehalt in einigen Artikeln, gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Vitamin D sei zwar ein essenzieller Nährstoff für Hunde, jedoch könne die Aufnahme einer erhöhten Menge je nach Dauer der Einnahme zu gesundheitlichen Problemen bei den Tieren führen. „Bei Hunden können Symptome wie Erbrechen, Appetitverlust, gesteigerter Durst, häufigeres Wasserlassen, exzessives Sabbern und Gewichtsverlust auftreten“, schreibt der Hersteller. In Ausnahmefälle könne es so zu lebensgefährlichen Gesundheitsproblemen kommen, zum Beispiel einer Nierenfunktionsstörung. In Deutschland wurde das betroffene Hundefutter durch Einzelhandelsgeschäfte für Haustiere, durch Online-Verkäufer und Tierkliniken vertrieben. Trockenfutter, Katzenfutter und Leckerli sind nicht betroffen.

Diese Produkte sind vom Rückruf betroffen:
• Hill’s Prescription Diet Canine k/d 370g; Artikelnummer: 8010U; Chargennummern: 092020T27, 092020T28 und 102020T26
• Hill’s Prescription Diet Canine i/d 360g; Artikelnummer: 8408U; Chargennummern: 102020T18 und 092020T27
• Hill’s Prescription Diet Canine r/d 350g; Artikelnummer: 8014U; Chargennummer: 092020T28
• Hill’s Science Plan Canine Mature Adult 7+ Active Longevity 370g; Artikelnummer: 8055U; Chargennummer: 112020T25
• Hill’s Prescription Diet z/d Canine Ultra Allergen-Free 370g; Artikelnummer: 8018U; Chargennummer: 102020T17
• Hill’s Prescription Diet w/d Canine 370g; Artikelnummer: 8017U; Chargennummer: 102020T05
• Hill’s Science Plan Canine Adult mit Huhn 370g; Artikelnummer: 8037U; Chargennummer: 102020T27
• Hill’s Science Plan Canine Mature Adult 7+ mit Huhn 370g; Artikelnummer: 8055U; Chargennummer: 102020T14

„Hundebesitzer, deren Hunde die unten aufgelisteten Produkte konsumiert haben und bei denen es zu den genannten Symptomen gekommen ist, sollten ihren Tierarzt kontaktieren“, empfiehlt das Unternehmen. In den meisten Fällen sei eine vollständige Genesung zu erwarten, nachdem das Futter nicht mehr gefüttert werde, heißt es weiter.
Ungeöffnete Packungen der betroffenen Produkte können Kunden retournieren, der Kaufpreis wird erstattet. Bereits angebrochenes Dosenfutter sollte hingegen nicht weiter verfüttert und stattdessen entsorgt werden.

Hilfe für Bosniens Streuner

Wenn Slavica Poljcić durch die Straßen von Sarajevo streift, hat sie oft Tränen in den Augen. Das Elend der Straßenhunde ist unübersehbar – und es geht ihr ans Herz. Sie und ihre Familien kümmern sich so gut sie können um die Streuner, doch alleine kommt sie kaum gegen das unermessliche Leid an. Unterstützt wird sie und ihr privates Tierasyl durch kleine Tierschutzvereine. Ein Tropfen auf den heißen Stein des Elends. Die Hilferufe erreichten jetzt auch den Bund Deutscher Tierfreunde e.V.  und der BDT-Vorstand beschloss zu handeln.
Die Vorsitzende vom Bund Deutscher Tierfreunde Martina Klein machte sich auch den Weg nach Bosnien-Herzegowina, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen. Nach dem ersten Schock wurde vor Ort sofort ein Hilfsprogramm unter Einbindung der Partnervereine vom Bund Deutscher Tierfreunde, Fenja rettet die Streuhunde e.V. und Pfotenfreunde Bosnien e.V. , gestartet.
Slavica und ihre Familie kümmern sich seit Jahren um die Straßenhunde in Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien-Herzegowina. Das Elend der Tiere dort ist unermesslich. Um die Tiere vor brutalen Hundefängern und den unglaublichen Zuständen in den öffentlichen Tierheimen zu bewahren errichtete Slavica ihr eigenes kleines Tierasyl ein. Dafür wurde ein ehemaliger Stall umgebaut. Jetzt tummeln sich dort Hunde, auch auf einer großen Auslauffläche, die noch mit Sand aufgeschüttet werden soll.
Erste Schritt bei der Hilfsaktion vom Bund Deutscher Tierfreunde war die Sicherstellung der Versorgung der Tiere mit Futter. Um zu sehen, woher sie das Futter beziehen, vereinbarte die BDT-Vorsitzende Martina Klein einen Termin mit der PET Food Factory Bosnet Goup D.O.O. Geschäftsführer Ermin Hadzan nahm sich Zeit, führte das Team durch das Fabrikgelände. Das Labor stellte verschiedene Sorten Hundefutter vor. Nach erfolgreichen Verhandlungen wird in Zukunft jeden Monat eine Tonne Futter vom Bund Deutscher Tierfreunde  finanziert. Damit ist vorerst die Versorgung der Hunde in dem privaten Tierasyl gerettet.
Auch die Veterinär Station City Ved Doo CITY wurde besucht. Sie soll die tiermedizinische Versorgung der Streuner sicherstellen. Nach einem Rundgang war das Team vom Bund Deutscher Tierfreunde begeistert – Alles nach deutschem Standard. Liebevoll werden hier die Fellnasen tierärztlich versorgt. Einmal im Monat bietet die Praxis auch Kastrationen gratis an. „Gemeinsam gegen Tierleid“, ist das Motto. Während dieser Reise, wurden einige Hunde von Slavica von der Straße geholt. Auch hier wurden noch vor Ort die Kosten der tierärztlichen Versorgung vom Bund Deutscher Tierfreunde übernommen. Haris Custovic, Tierarzt und Leiter der Tierklinik und seine Tierärztin Nermina Mesanovic zeigten ein großes Herz für die geschundenen Vierbeiner.
Die Situation der Streuner in Bosnien-Herzegowina ist Besorgnis erregend, obwohl es seit 2009 ein Tierschutzgesetz gibt. Dies wird jedoch zumeist umgangen oder einfach missachtet. Noch immer werden nach den Beobachtungen vor Ort Hunde illegal getötet und die Kadaver in den Wäldern vergraben. Ein berüchtigtste Beispiel ist das Tierheim für streunende Hunde in Praca, das von der Regierung des Kantons Sarajevo ohne Ausschreibung und ohne Erfüllung der rechtlichen Verfahren von einer Privatperson und seiner Baufirma gemietet wurde, so die Tierschützer. Es gibt demnach kein Kontrollsystem für gefangene Hunde sowie den Transport von Hunden zum Tierheim und deren Anzahl im Tierheim. Die Hunde in Praca leben in ihren eigenen Fäkalien, in schmutzigen Betonzwingern ohne Futter und Wasser. Für dieses Massaker werden jährlich umgerechnet etwa 500.000 Euro aus dem Haushalt des Kantons Sarajevo überwiesen – eigentlich ein Skandal.
Das Gegenmodel ist das private Tierasyl. Nach Informationen des Vereins Fenja  leben in Slavicas Tierasyl zur Zeit um die 30 Hunde. Noch ist etwas Platz und das Asyl kann auf 50 Hunde ausgeweitet werden. Die Zahl der Streuner in Sarajevo lässt sich sehr schlecht schätzen, da viele Hunde aus Angst in die umliegenden Wäldern geflüchtet sind. Allein in einem Jahr sollen etwa 6.500 Hunde erschossen, vergiftet oder euthanasiert worden sein. Die offiziellen Tierheime gelten als Hölle für Hunde. Bosnische Tierschützer: „Dort werden sie gequält, liegen in ihrem eigenem Kot, verhungern grausam oder fressen sich gegenseitig!“

Außerhalb von Sarajevo ist die Situation nicht besser, berichten die Pfotenfreunde Bosnien e.V. über die Zustände in der Stadt Velika Kladusa im Nordwesten des Landes in der Nähe der kroatischen Grenze. Die Zahl der Streuner dort allein wird auf etwa 3.500 geschätzt. Die Dunkelziffer ist jedoch weitaus höher. Sie leben in ständiger Angst vor den Sinteri, den Hundefängern, die noch immer trotz eines Verbots Jagd auf sie machen und ihre Kadaver einfach auf der örtlichen Mülldeponie entsorgen. Die Tierschützer versuchen mit privaten Tierasylen so viele Tiere wie möglich zu retten. Und natürlich werden auch dort die Tiere medizinisch versorgt und kastriert.

Quelle: Mitgliedermagazin vom Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Im Kölner Karneval wurde Hund Opfer eines Betrunkenen

Karneval ist ein menschlicher Spaß – bei dem Tiere nichts zu suchen haben. Das gilt sowohl für Pferde bei den Umzügen als auch für Hunde als närrische Begleiter. Schon am ersten Tag der närrischen Tage wurde ein kleiner Hund von einem Betrunkenen lebensgefährlich verletzt und der Pferdekutschen-Unfall beim Kölner Rosenmontagszug mit mehreren Verletzten im vergangenen Jahr ist ein deutlicher Beweis dafür, dass Pferde bei Straßenumzügen ein unkalkulierbares Risiko sind. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde forderte deshalb zum Beginn der tollen Tage sowohl die Verantwortlichen für die Umzüge als auch die Zuschauer zur Rücksicht auf Tiere auf. Es ist Stress für die Tiere und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lassen sich Unfälle nicht verhindern.

In der  jetzigen fünften Jahreszeit sollten Tierfreunde Rücksicht auf Hunde nehmen. Der Bund Deutscher Tierfreunde bittet alle Hundehalter: Mach deinen Hund nicht zum Narren. Und besonders auf den Straßen sollte jetzt beachtet werden: Viele Hunde mögen keine alkoholisierten Zweibeiner. Sie reagieren ängstlich und manchmal auch aggressiv.  Zu Beginn der närrischen Tage rief der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen alle Tierfreunde auf, ihre Vierbeiner bei Karnevals- und Faschingsumzügen Zuhause zu lassen. Das Schicksal des kleinen Chihuahua in der Kölner Innenstadt am Donnerstag zeigt, dass die Situation für Vierbeiner sehr gefährlich werden kann. Ein Betrunkener hatte den Hund mit voller Wucht am Kopf erwischt. Der Täter bekam einen Platzverweis und eine Strafanzeige – wegen Sachbeschädigung. Derweil kam der Hund, der aus dem Maul stark blutete, in Begleitung der Tierrettung der Kölner Feuerwehr in eine Tierklinik.

Es gibt  zudem keinen tatsächlichen vernünftigen Grund, Pferden den Stress von derartigen Umzügen an zu tun, außer menschliche Eitelkeit oder das Festhalten an überholten „Traditionen“, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Laute Musik, fliegende Süßigkeiten und die ausgelassenen Menschenmassen setzen die sensiblen Tiere ständigem, hohen Stress aus. Pferde sind Fluchttiere und äußerst schreckhaft und haben deshalb auch wenn sie trainiert sind bei Umzügen nichts zu suchen.

Auch beim normalen Gassi gehen sollten Hundehalter in diesen Tagen etwas vorsichtiger sein.  Die vielen Menschen, der Lärm und Scherben auf den Straßen können für die Vierbeiner bei Faschingsveranstaltungen gefährlich sein und bedeuten zumindest Stress.

Besonders bei Faschingsveranstaltungen oder Umzügen haben Hunde – kostümiert oder nicht – nichts verloren, betonte der Bund Deutscher Tierfreunde. Die große Menschenmenge bedeutet viel Stress für das Tier und außerdem besteht eine hohe Gesundheitsgefährdung. Die Tiere können sich leicht an herumliegenden Scherben verletzen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Die laute Musik ist für Hunde zudem eine Belastung und die umherfliegenden Leckereien auf Faschings-Umzügen sind für Hundemäuler und sensible Hundemägen nicht sehr empfehlenswert.  Zudem besteht das Risiko, dass ein verschrecktes Tier sich losreißt und wegläuft. Wer sein Tier liebt, sollte es in den närrischen Tagen auf ruhigen Straßen, Plätzen und Gegenden Gassi führen, so die Bitte der Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde. Am Aschermittwoch ist ohnehin wieder alles vorbei und bei einem ausgedehnten Spaziergang mit Hund lässt sich der Kopf bestens „durchlüften“.

Risiko Adventszeit für Hund & Katz

Mit dem ersten Advent an diesem Wochenende beginnt wieder die Zeit der süßen Versuchungen – für Mensch und Tier. In der Adventszeit verführen sie überall: Süßigkeiten in jeder Form. Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können jedoch für Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein. Darauf weist der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen hin.
Schätzungen zufolge sind rund 40 Prozent der Haustiere in den Industrieländern Mitteleuropas zu dick, in Deutschland haben laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) 52 Prozent der Hunde und Katzen zu viel Speck auf den Rippen. In den USA sind der „Gesellschaft zur Vermeidung von Fettleibigkeit unter Tieren“ zufolge gar 60 Prozent der Katzen und 56 Prozent der Hunde zu schwer – Übergewicht und Adipositas sind bei Haustieren weltweit ein Problem. Mit fatalen Folgen: Um bis zu zwei Jahre können überflüssige Pfunde die Lebenserwartung von Haustieren reduzieren. Diabetes, Arthritis und Herzerkrankungen sind häufige Begleiterscheinungen.
Hauptgrund: Zu wenig Bewegung, zu viel Futter und zwischendurch immer wieder das ein oder andere Leckerli zu viel – gerade jetzt in der süßen Adventszeit. Eltern sollten besonders auch ihren Nachwuchs auf die Risiken aufmerksam machen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt.
Die beliebte Schokolade enthält oft den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größeren Mengen fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden. Eine große Gefahr stellt zudem der Zuckeraustauschstoff Xylit – er kommt häufig in Bonbons vor – dar, der einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen kann. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus.
Als Alternative sollten verantwortungsbewusste Tierfreunde allenfalls speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“ werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.
Aber nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V. 

Gefahr von Unfällen mit Wildtieren nach Zeitumstellung wächst

Wenn am  Sonntag (28. Oktober 2018) die Uhren eine Stunde auf die Winterzeit zurückgedreht werden, irritiert dies nicht nur manche Menschen, sondern auch einige Tiere. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen rief besonders Autofahrer zu mehr Vorsicht in den Morgenstunden auf, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen, sondern auf den Sonnenstand reagieren. Der Berufsverkehr fällt jetzt in die Dämmerung und besondere Aufmerksamkeit ist deshalb geboten. Das gilt besonders am Abend, denn nun wird es wieder früher am Tage dunkel.
Viele Wildtiere – beispielsweise Rehe oder Wildschweine – sind in der Dämmerung auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle. Autofahrer sollten deshalb besonders vorsichtig und langsam fahren. Steht ein Tier am Straßenrand oder läuft auf die Fahrbahn, sollten Autofahrer abblenden, hupen und bremsen. Wildunfälle auf Deutschlands Straßen haben im vergangenen Jahr zehn Menschen das Leben gekostet. 606 Menschen wurden schwer und 2.308 leicht verletzt. Die meisten der insgesamt 2.551 Wildunfälle mit Personenschaden gab es 2017 in Bayern und Niedersachsen, dabei wurden jeweils zwei Menschen getötet. Besonders die Zahl der Zusammenstöße mit Wildschweinen ist in den letzten Jahren gestiegen. In diesem Herbst ist die Gefahr nach dem heißen Sommer besonders groß, da Eichen, die häufig am Rand von Straßen wachsen, übermäßig viele Früchte tragen. Was davon herunterfällt, lockt viele Wildtiere direkt auf die Fahrbahn.
Haustiere reagieren dagegen deutlich relaxter. Besonders Hunde sind an „ihre“ festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt. Katzen scheint äußerlich die Umstellung nichts aus zu machen, auch wenn sie sie über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Bei Freigängern sollte man jedoch daran denken, dass in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung mehr Autos unterwegs sind. Viele Freigängerkatzen schätzen gerade diese Zeit für einen ungestörten Ausflug durch ihr Revier. Nun ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren.
Nutztiere wie beispielsweise Kühe „leiden“ in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem neuen Tagesablauf. Viele Landwirte stellen deshalb schon im Vorfeld die Melkzeiten langsam um und passen die Tiere so dem neuen Zeitverlauf langsam an. Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte sonst zunächst nach der Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich Kühe meist ebenfalls umgestellt. Zootiere dagegen scheinen völlig unbeeindruckt von der Zeitumstellung zu sein.

Quelle: Bund Deutscher Tierfreunde e.V.